ST-IMIER

Wenn ich in der bernjurassischen Kleinstadt St-Imier aus dem Zug steige, empfinde ich eine Art Tristesse: Das Städtchen ist wenig belebt, die Beizen und Bars sind beinahe leer. Es «nüechtelet» in den Gassen. Im Einfamilienhausquartier sind die Gärten perfekt gepflegt, die Hecken sind hoch, der Rasen ist gemäht, der Vorplatz gewischt, die Autos sind gewaschen, die Quartierstrassen gereinigt, der Kinderspielplatz leer – was passiert hier eigentlich, wenn nichts passiert?

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Ein Band durchs Land 2

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